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Trabrennsport – ein Relikt aus der Vergangenheit mit Zukunft?

Mit dem Trabrennsport kam ich zum ersten Mal in Berührung, als ich erfuhr, dass Schulpferd “Eldur” ein Traber war. Eldur war eine langmähnige Schönheit und flott unterwegs (ich lernte, dass er für einen Traber ein sehr ruhiges Gemüt hatte). Mit ihm zusammen lernte ich Springen. Nach Eldur bevölkerten bald weitere Traber von der Rennbahn den Schulstall: Sie wurden recht günstig erworben. Nebenbei waren Züchter und der Trainer häufig zu Gast, um das Einmaleins des Sulkyfahrens zu lehren. Bald gab es in unserem Stall Fahrkurse mit Trabern. Ich blieb zwar bei der Reiterei, aber das war der Punkt, bei dem ich wusste: “Aha, das machen Traber also”. Und meine Eltern schenkten mir noch das Buch Traber, 8 1/2….

Und dann kam lange Jahre nichts. Außer dass ich begeistert mit meiner Traberstute an Turnieren, Lehrgängen und Orientierungsritten teilnahm. 2006, mit einem Umzug in einen anderen Stall, lernten wir eine weitere Traberstute kennen. Die beiden Stuten kamen für ihre Verhältnisse sehr gut miteinander aus (beide eher Einzelgänger). Das war die Zeit, in der ich mich etwas mehr mit dem Trabrennsport beschäftigte, Stammbäume studierte und Rennbahnen besuchte.

Mittlerweile ist Trabrennsport meist nur negativ in den Schlagzeilen, Trabrennbahnen schaffen es fast nur in die News, wenn Konzerte darauf stattfinden. Die Anlagen sind häufig heruntergewirtschaftet und nur wenige Zuschauer schaffen es zu den Rennen. Aber warum ist das so?

Trabrennen – ein Blick in die Vergangenheit

Vor gar nicht so langer Zeit war Trabrennsport extrem populär. Film- und Fernsehstars, hochrangige Politiker und namhafte Unternehmer waren gern gesehene Gäste auf den Trabrennbahnen, viele setzten sich selber in den Sulky und fuhren Rennen. Die glorreiche alte Zeit: Mit Trabrennen konnte früher sehr viel Geld verdient werden. Tausende von D-Mark, manch einer wurde so zum Millionär.

Curd Jürgens und Sänger Heintje besaßen Traber, Kaffee-Millionär Max Herz erwarb die Hamburger Rennbahn Farmsen (Spiegel, April 1970) und Gelsenkirchen besaß einen Rennbahn-Kindergarten. Stars wie Alain Delon, Romy Schneider, Gina Lollobrigida oder auch Mohamed Ali waren Gast auf Trabrennbahnen, einige, Ali oder Schauspieler Bernd Herzsprung, fuhren selber.

Die Publikumslieblinge fehlen im Trabrennsport

Im Jahr 2018 waren wir zu Gast beim siegreichsten norddeutschen Trabrennfahrer, Henning Rathjen (Hier lest ihr über unseren Urlaub auf seinem Traberhof). Er bestritt seit 1972 über 25.000 Rennen. Die 70er und die 80er Jahre waren glorreiche Zeiten für Trabrennfahrer. Ich habe damals mit ihm über Zukunft und Vergangenheit des Trabrennsports gesprochen. Er kritisiert besonders die frühen Rennen für die jungen Pferde (2-jährige). Das ist ein Kernpunkt: Der Verschleiß der Pferde nimmt zu, Zeit, einen Star aufzubauen, gibt es heute nicht mehr. Bringt ein Pferd keine Leistung mehr, kommt das nächste Pferd an den Start. Seiner Meinung nach lebt der Rennsport vor allem von Publikumslieblingen – aber diese “wachsen”. Das ist mit dem heutigen Reglement gar nicht mehr vereinbar. “Simmerl” beispielsweise, war so ein Traber: Die Menschen kamen wegen ihm zur Rennbahn und fieberten mit. Aber auch die Stars auf dem Sulky sind wichtige Zugpferde für den Trabrennsport: Peter Quiet gewann erst 16-jährig das große Rennen in Berlin-Mariendorf. Aber auch Namen wie Charly Mills, Hans Frömming oder Wewering sind auch Nicht-Traberleuten heute noch ein Begriff.

(…) „Wir hatten früher Pferde, die sich sieben, acht Jahre gehalten haben. Das waren Stars und das Publikum kannte diese Pferde. Die Zeit ist schnelllebiger geworden. Die Pferde sind zwar heute viel, viel schneller, aber sie verbrauchen sich auch schneller. Das heißt, sie reichen mit ihrer Kraft nur ein, zwei Jahre und dadurch haben wir diese Stars nicht mehr.Peter Kweet/ Tagesspiegel “Von Trabern und Wetten”

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Zu Gast bei Rathjen: Dirty Harry AS auf der Sandbahn

Glücksspiel-Monopol endete in den 80ern – die Krise beginnt

Früher lag das Glücksspiel-Monopol beim Pferdesport. Das änderte sich Mitte der 80er Jahre. Damit gingen Anfang der 90er die Umsätze der Toto-Wetten stark zurück, doch die Rennpreise blieben bei den meisten Bahnen gleich (die Renntage wurden unrentabel). Sinkende Besucherzahlen und immer weiter schrumpfende Umsätze führten beispielsweise 2002 auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen zu einem Streik der westdeutschen Trabertrainer (Quelle: WAZ online): Sie sahen ihre Nenngelder in Gefahr.

Gelsenkirchen, die Stadt der 1000 Pferde – ein Zitat aus alten Zeiten

AHA: Tchibo-Milliardär Günter Herz verhalf dem deutschen Trabrennsport mit über 10 Millionen Euro zu einer kleinen Starthilfe. Zusammen mit Sohn Christian kam die Finanzspritze über die Gesellschaft “win race” sechs deutschen Rennbahnen zugute.

Heute wetten die Leute vor allem online, auch auf Rennsport-Wetten. Der Nachteil: Das Geld fließt nicht in den Trab- oder Galopprenn-Standort, sondern verbleibt beim Wettanbieter.

Schwache Nachwuchsförderung im Trabrennsport

Ein Sport lebt vom Nachwuchs. Leider ist die Förderung von Nachwuchstalenten kein Steckenpferd des Sports. In Bayern aber beispielsweise fördert die Elisabeth Mann Stiftung finanziell die Ausbildung zum Pferdewirt/Trabrennfahren bei bayerischen Trainern. Auch Nachwuchsrennen in Bayern und zur Derbywoche in Berlin werden bezuschusst, damit junge Talente ihr Können präsentieren können.

In den letzten Jahren durchliefen jährlich ca. 7-15 Amateurtrainer eine Ausbildung. Die Ausbildungen finden etwa in Berlin, Gelsenkirchen oder München statt. Ich bin mir nicht sicher, wie viele Leute wissen, dass Trabrennfahrer eine Ausbildung ist. Ein wenig mehr Marketing wäre wünschenswert.

Alte Rollenbilder & Sexismus im Trabrennsport

Damit die Ausbildung als abgeschlossen gilt, müssen die Amateure Interimsfahrten absolvieren. Jeder Trabrennfahrer braucht eben auch Übung. Allerdings stellen immer weniger Traberbesitzer ihre Pferde zur Verfügung. Ein junges Mädchen, das bis 2020 mehrere Fahrten vorweisen muss (bzgl. Gültigkeit des Scheins) findet kein Pferd dafür. Der eigene Traber schied krankheitsbedingt aus der Renntätigkeit aus und darf nun Rentner sein; dafür fehlt das Geld für ein zweites Pferd. Ein Angebot hat die junge Dame (die auch bereit wäre, quer durch Deutschland zu fahren) bekommen: Gegen sexuelle Gefälligkeiten hätte sie ein Traber zur Verfügung gestellt bekommen. Über Sexismus im Reitsport hatte ich erst geschrieben, sehr traurig, dass sich das auch im Trabrennsport etabliert hat. Das gilt sicher nicht für alle, aber auch der Trabrennsport hält teils an veralteten Rollenbildern fest (wie die ganze Pferdeszene).

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Die gute alte Zeit

Trabrennsport verschläft Digitalisierung

Die Pferdesportbranche ist nicht die schnellste, das fiel mir schon vor 12 Jahren auf, als ich für einen Pferdefachzeitschriften-Verlag arbeitete. Dinge, die in anderen Bereichen Standard waren, etablierten sich jeweils rund 10 Jahre später, so beschrieb es ein großer Kunde aus der Szene. Kritiker werfen den Rennbahnen und dem Verband vor, den Abwärtstrend verschlafen oder nicht Ernst genommen zu haben. Selbst Hinweise wurden weggelächelt, mit Worten wie: “Sie haben ja keine Ahnung”. Maßnahmen, um den Abwärtstrend wurden nur schleppend oder gar nicht aufgegriffen.

(…) “Mir ist gerade die Anmeldeliste zur Amateurfahrerprüfung in Daglfing aus dem Jahre 1996 in die die Hände gekommen. Wir waren damals 34 Teilnehmer ( das waren nur die aus Bayern). Von denen ist, außer mir, KEINER mehr im Sport. Nicht mal als Besitzer. Sehe auch nur einen manchmal als Besucher.” Zitat aus einem Trabrennsport-Forum

Tierschutz vs. Trabrennen

Einige Traberleute machen die Tierschützer für den Rückgang verantwortlich. Das ist sicherlich zu kurz gedacht: Würden die Bahnen und Verbände mehr Aufklärungsarbeit leisten, schwarze Schafe ausbremsen oder mal in die Stallungen einladen – und das auch konsequent bewerben – dann würde sich das im Rahmen halten. Aber dramatische Bilder sind im Internet präsent – und die Menschen reagieren darauf. Hier wäre es durchaus einfach entgegenzuwirken. Überzeugen könnte man natürlich nicht jeden, aber die Gerüchte und Falschmeldungen eindämmen.

Marketing, Marketing, Marketing – das können die Rennbahnen aus dem Ausland lernen

Im Ausland ist Trabrennen populärer, aber auch dort haben einige Bahnen zu kämpfen. Not macht erfinderisch, daher ließen sich die Betreiber etwas einfallen: Das Marketing ist ausgereift, Veranstaltungen werden organisiert, Familienfreundlichkeit propagiert; kurz, sie gehen mit der Zeit. Wenn auch mit Wehmut. Denn die “alten Zeiten”, sie werden nicht wiederkommen. Das haben die Bahnbetreiber, beispielsweise in England, erkannt. Auch ein Kaffee-Millionär übernahm die Devise für eine Galoppbahn und hat ein ganzes Marketingteam eingestellt.

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Daglfing – früher Kult, jetzt ein Relikt

Mein Fazit zu Trabrennen in Deutschland

Ich mag Trabrennen. Ich mag die fast schon nostalgische Stimmung. Aber die Branche trifft auch eine gewisse Mitschuld – jahrelang wurde dem Untergang zugeschaut, ähnlich der heutigen Klimapolitik: Zusehen bringt nichts, handeln heißt die Option. Das Jammern und Entrüsten über “die Anderen” geht mir – einem Trabrennsportlaien – gehörig auf den Zeiger. Es wäre an der Zeit, einfach mal etwas zu machen, zu ändern, Informationen weiterzugeben, sich zusammenzuschließen und Marketingtechnisch aufzurüsten. Sonst hat auch der (wenige) Nachwuchs keine Chance.

Richtet Familienpicknicks aus, betreibt besseres Marketing in den sozialen Netzwerken, präsentiert eure Webseiten besucherfreundlich, rührt die Werbetrommel, geht Kooperationen mit Schulen ein, kooperiert mit anderen Bahnen, gestaltet Renntage familienfreundlich… Vieles davon wird bereits versucht, was fehlt, ist die Konsequenz.

Was schädigt eurer Meinung nach dem Trabrennsport? Was würdet ihr gerne ändern, wenn ihr könntet? Oder seid ihr ein Gegner des Rennsports? Ich freue mich auf eine anregende Diskussion mit euch,

euer TRABERBLOG


Interessante Links / Quellen für euch:

Tagesspiegel – die goldenen Zwanziger der Trabrennbahn Mariendorf

80 Jahre deutscher Trabrennsport

Hall of Fame – Traberlegende Simmerl

Trabrennbahn Berlin-Weißensee

Historie: Trabrennbahn Farmsen in Hamburg

 

 

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Lara

    Wunderbarer Blog Beitrag zum Thema Traber, liebe Victoria! Vielen Dank für die tollen Informationen, das Lesen hat richtig Spaß gemacht. Ich selber habe auch einen Traber und durch deinen Beitrag viel wissenswertes Neues gelernt. Ich bleibe dabei, liebe Grüße vom Animalon Team.

    1. Kuchenerbse

      Liebe Lara,
      vielen Dank für dein Kompliment. Ich wünsche dir und deinem Traber alles Liebe!

      1. Ronald Drinkmann

        Es ist schon traurig wie der Trabrennsport den Bach runter gegangen ist. Ich war selber in den neunziger Jahren regelmäßig auf den Trabrennbahnen in NRW zu Besuch. Es waren ja fast täglich Veranstaltungen. Die Zeiten sind natürlich lange vorbei. Man kann ja froh sein wenn überhaupt noch Rennen stattfinden.

        1. Kuchenerbse

          Hallo Ronald, das stimmt, aber zum großen Teil hat sich das der Sport leider selbst zuzuschreiben. Ich mochte auch gerne die Besuche auf der Rennbahn. Liebe Grüße

  2. Sandra

    Sehr gute Gedanken! In der heutigen Zeit verhält es sich wohl mit dem Trabrennsport wie mit allem in unserer heutigen Gesellschaft. Traditionen haben keinen Stellenwert mehr. Es muss ständig was Neues her. Da fallen dann wehmütig die alten und vielen liebgewordenen Traditionen den Bach runter, weil halt die heutige Gesellschaft noch viel mehr immer was Neues erwartet. Das Alte wird dann schnell langweilig.
    Ich habe meine Teeniezeit auf der Rennbahn verbracht und mich gegen ein Leben dort entschieden. Warum? Als erstes stellte ich mir die Frage, ob dann mein Hobby wirklich mein Lebensinhalt werden sollte, ob ich in ein paar Jahren immer noch mit solcher Freude dabei sein werde. Dies wollte ich nicht riskieren. Ich wollte meine Freude an Pferden als Hobby weiter behalten. Es kam dann leider jedoch anders… Das zweite Argument gegen ein Leben auf der Rennbahn war der finanzielle Aspekt, der mich nicht wirklich reizte…
    Für die Pferde ist der Trabrennsport Leistungssport. Leistungssport ist niemals gesund für den Körper, egal ob Mensch oder Tier. Hier kann man nun fragen, ist das schon Tierquälerei? Denn das Pferd wird ja nicht gefragt, ob es Leistungssport betreiben möchte. Allerdings wird ein als Rennpferd gezüchtetes Pferd keine Leistung zeigen, wenn es keine Lust auf Rennen verspürt. Es wird dann aus dem Rennsport genommen. Hier stellt sich mir immer die Frage, ob das Pferd dann auch ordentlich abtrainiert wird, bevor es in neue Hände gelangt.
    Im Grunde ist das Pferd in der heutigen Zeit ein Gebrauchsgegenstand der Menschen, wie ein Fahrrad. Es wurde früher als Arbeitstier wirklich gebraucht. Es ist so treuherzig, dass es alles macht, um dem Menschen zu gefallen. Aber wo fängt Tierquälerei an? Nur weil Rennpferde zum Rennen “gezwungen” werden? Weil sie mit einem Scheck und anderem Zeugs in bestimmte Haltungen gebracht werden, damit sie besser laufen? Wenn wir hier schon anfangen, nachzudenken, dass das schon Tierquälerei sein soll, dann sollte darüber nachgedacht werden, was so alles in der Freizeitreiterei gemacht wird. Denn dann gehört das Pferd nicht mehr länger in die Nähe von Menschen, sonder in die freie Natur!
    Übrigens: Wenn ich mir ein Pferd leisten könnte, dann wäre es ein Traber nach seiner Rennkarriere.

    1. Kuchenerbse

      Liebe Sandra,
      ja, die Wegwerfgesellschaft macht auch vor Tierhaltung nicht Halt, egal ob Haustier oder Pferd. Tierquälerei wurde vom Gesetzgeber genau definiert, ich denke ein Problem sind auch Momentaufnahmen, die die Grausamkeit des Pferdesports belegen sollen. Nicht falsch verstehen, ich finde es sehr gut, wenn auf das Tierwohl geachtet wird. Aber manchmal schießen “vermeintliche” Tierschützer über das Ziel hinaus. Meine Traberstute war ein erfolgversprechendes Rennpferd, sie schied aufgrund eines Unfalls aus. Aber so ein rennwilliges Pferd hatte ich nie wieder unter dem Sattel, sie war todunglücklich, wenn sie nicht rennen durfte. Da merkte man, dass diese Pferde dafür gezogen wurden – und es zumindest meiner Stute einen Heidenspaß gemacht hat. Wie bei allen Pferdesportarten gibt es eben die Guten und die weniger Guten – ein Allgemeinurteil zu fällen, ist schwer.

  3. Tom

    Der Trabrennsport ist in vielerlei Hinsicht ein Relikt aus vergangener Zeit. Das was ich an tierschutzwiderigem und ekelhaftem Verhalten in den 70igern ung 80igern gesehen habe und was auch heute noch passiert ist völlig daneben. Bis heute werden Tierschutzregeln halbherzig umgesetzt und alle (!!) Tierschutzorganisationen kritisieren den Sport zurecht. Stichwort: Haltungsbedingungen, Zungenbänder, Peitschenmissbrauch, Früher Verschleiss und immer noch nach einigen Umwegen als “Hobbypferd mit Gesundheitsschaden” o.ä. der Schlachter am Ende der “Karriere”. Wer hier was ändern will, der muss sehr dicke Bretter bohren und sollte klare Worte finden. Die erwähnten sexistischen Tendenzen sind vermutlich ebenso Ausdruck einer Mentaltät, die Menschen wie Tiere ausbeutet und der es an echtem Mitgefühl fehlt. Also ich teile bis die Faszination für diese Tiere, aber was ich im Trabrennsport erlebt habe, war für mich erschütternd und ist völlig inakzeptabel. BITTE HÖRT AUF DIESEN “SPORT” ZU UNTERSTÜTZEN, beschwert Euch und kritisiert öffentlich. Und bitte nie auf Pferde zu wetten. DANKE

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