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Pferdige Fragen an den Traberblog – mit Gewinnspiel

Pfridolin Pferd hat einen pferdischen Adventskalender ins Leben gerufen: Auf Facebook erzählen täglich Pferdeblogger etwas über sich. Natürlich ist euer Lieblingsblog auch dabei. Und weil nicht jeder Facebook liest, dachte ich mir, teile ich Fragen und Antworten des Traberblogs einfach hier. Exklusiv für euch. Achja, zu gewinnen gibts auch etwas…

ADVENTSKALENDERTÜRCHEN 15 #pfroheweihnachten Hey, its me: Der Traberblog auf Facebook. Was ich hier tue? Ich erzähle euch etwas vom Pferd; meistens geht es um unsere geliebten Traber. Mehr muss ich eigentlich gar nicht sagen; außer: Schön, dass du hier mitliest.
 

Warum tust du das, was du tust? Findet man dich außer auf Facebook noch woanders im Netz?

Mir war zwei Wochen vor Geburt meines ältesten so langweilig, da hab ich beschlossen, ich gründe einen Blog; den Traberblog. Na gut, vielleicht war mir nicht langweilig, sondern ich wollte etwas Sinnvolles machen. War auch gut so, mittlerweile schreibe ich hauptberuflich. Und ja, du findest mich derzeit noch auf Instagram und natürlich auf dem www.traberblog.de – und auch auf Pinterest teile ich meine Inhalte.
 
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Erzähl mir von deinem Pferd!

Mein Pferd, das hat vier Hufe, lalalalalala…
Im Ernst; meine Stute wurde 2017 eingeschläfert, sie war über 23 Jahre an meiner Seite. Sie war natürlich der beste Traber, den man überhaupt nur haben konnte. Und die Beschleunigung, die war der Wahnsinn.
 

Was zieht dich an Pferden an?

Die haben doch einen Magneten integriert!
 

Was wünschst du dir für die Pferdewelt?

Ich wünsche mir Rückbesinnung auf Werte: Reiten war früher als Anfänger Nebensache. Du hast dich zuerst um Pferd und Ausrüstung gekümmert. Heute kann sich fast jeder ein Pferd leisten, egal, wieviel er weiß: Dr. Google wirds schon richten. Fachwissen fehlt an allen Ecken und Enden. Das feine Reiten, das früher gelehrt wurde, das vermisse ich. Und den achtsamen Umgang mit Tier und Material; Pferdehaltung ist auch ein Spiegel der Wegwerfgesellschaft geworden. Manchmal ist es auch Tierliebe, kein eigenes Tier zu haben…
 

Was machst du so, wenn du mal nicht beim Pferd bist, Pferdebücher liest oder Pferdefilme schaust?

Ich schreibe: An meinem Traberblog, auf meinem Elternblog oder für meine Kunden. Dann verbringe ich Zeit mit meinen Kindern, meiner Familie. Kuschel mit der Katze oder mache etwas im Garten. Oder räume mal wieder auf. Oder um. Zum Leidwesen des Gatten.
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Was siehst Du gerade von der Oberkante Deines Handys/Laptops aus?

Meinen ausgestreckten Fuß auf dem Wohnzimmertisch.
 

Wofür bezüglich Pferd hast Du in dieser Woche Geld ausgegeben?

Diese Woche? Tatsächlich gar nicht. Letzten Monat habe ich mir allerdings Reitschuhe und einen neuen Helm gekauft.
 

Wann hast Du das letzte Mal über Dein Pferd gelacht und warum? Und was bringt dich bei deinem Pferd immer wieder zum Lachen?

Mein Pferd war der weibliche Chuck Norris, da hattest du nichts zu lachen (Stute.).
 

Von wem hast Du pferdemäßig im vergangenen Jahr am meisten gelernt?

Insgesamt möchte ich hier Linda Tellington-Jones erwähnen. Seit ich 13 bin ist sie eines meiner größten Vorbilder. Im Zuge meiner Blogreihe “Entspannter Umgang mit dem Pferd” habe ich auch viel Expertenwissen gesammelt, u.a. von Michael Geitner, Ellen Vierhaus oder Martin Kreuzer.
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Welches Buch liest du immer wieder und warum?

Alles von Linda. Ich bin so vergesslich. Okay, und ich lese es einfach gerne. Ansonsten lese ich querbeet alle Bücher meines Bücherregals, vom Krimi über Fantasy zu Sachbüchern. Immer wieder.
 

Was war dein größter Fehler in der Arbeit mit Pferden?

Puh. Da muss ich überlegen. Ich glaube, ich war manchmal zu streng, zu kompromisslos. Und einmal, da wollte ich ein Fohlen aufhalten, das ausgebüxt ist. Ich Schussel, ein Fohlen, das zu seiner Mutter will, das weicht dir nicht aus… Manche Fehler macht man nur einmal.
 

Was würdest du am liebsten rückgängig machen, wenn es ginge?

Ich bereue nichts.
 

In welchen Situationen wolltest du schon mal aufgeben?

Meine Reitlehrerin baute einen Sprung auf Ständerhöhe und rief “der springt das schon”. Meine Knie waren butterweich, das Pferd vorbei – ich wollte nicht. Das war schon echt hoch. Aber irgendwie hab ich mich doch noch zusammen gerissen. Physik am eigenen Leib, die Erfahrung war toll. Aber dabei habe ich es auch belassen. Ansonsten bin ich eher so Typ Stehaufmännchen. Nachdem ich ganz laut gejammert habe 😉
 
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Gibt es eine eindrückliche Situation, die dein Denken in Sachen Pferde um 360 Grad gedreht hat?

Die erste Begegnung mit @Linda Tellington-Jones – sie beruhigte mitten auf der Equitana (1993) ein hochnervöses Pony. Ganz anders als der Reitlehrer, der damals lieber auf die Tiere eindrosch….
Auch der Mythos, dass Pferde Menschen ausweichen, wurde mehrfach entkräftet: Meine Stute hat mich in vollem Galopp umgenietet (da hatte ich sie gerade sechs Monate). Mit voller Absicht.
 
Schön, dass ihr bis hierhin mitgelesen habt! Und weil Weihnachten ist, verlose ich unter allen Kommentaren noch eine Überraschung aus dem TRABER-FANSHOP! Lass einfach deinen Kommentar hier, dann überrascht dich bald der Weihnachtstraber! Teilnahmeschluß ist der 19. Dezember 2019 um 24:00 Uhr. Alles weitere zum Thema Teilnahmebedingungen findest du hier und Datenschutz hier

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Nicole Bögel

    Dein Kommentar zu jeder kann sich ein Pferd leisten spricht mir aus der Seele… und wenn es dann nicht funktioniert tausche ich es einfach aus. Schreckliche Gesellschaft heutzutage, anstatt dann weiter herauszufinden woran es liegen könnte, dass das miteinander nicht funktioniert wird verkauft. Trainer haben ja auch nicht mehr Ahnung als man selber….
    Doch wenn man uns Pferdebesitzer Mal ansieht, die ihr Tier schon lange haben, findet man erst heraus wie viel Arbeit, Geld und fremdes wissen man benötigt hat , um soweit zu kommen…
    Gerne mache ich für meinen Traberwallach beim Gewinnspiel mit 🙂

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