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Pferde richtig fotografieren: Der Traber im rechten Licht [werbung]

Pferde fotografieren ist gar nicht so einfach: Jeder Traberbesitzer kennt es: DAS Bild. DAS Bild ist eine wunderschöne Porträtaufnahme von seinem Pferd. Idealerweise. Leider bewegt sich das Pferd im entscheidenden Augenblick, es steht im Gegenlicht oder sieht auf dem Bild aus wie eine seltsame Mischung aus Giraffe und Nasenbär.

Doch wie mache ich ein schönes Bild von meinem Traber? Wer gerade keinen Profifotograf zur Hand hat, kann selber mit ein paar Tricks nachhelfen. Mittlerweile machen übrigens auch Smartphones ganz passable Bilder!

Erstmal die Basis in Sachen Pferdefotografie: Her mit der Schokoladenseite! Aber was ist denn nun die Schokoladenseite beim Fotografieren des Lieblings-Pferdes?

Schokoladenseite, die: Idealerweise fotografierst du das Pferd im Stand von vorne, der Blickwinkel leicht schräg. Ideal, wenn du alle Beine im Focus hast. Für ein gutes Bild soll das Pferd am Besten in die Richtung sehen, in die die Hinterhand zeigt. Damit mogeln wir auch Überbauungsfehler und andere anatomische Halbwahrheiten weg.

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Licht, das: Am schönsten ist die Stimmung am Morgen oder späten Nachmittag. Zur Mittagszeit wirkt das Licht sehr hart. Die Sonne sollte im Rücken sein und nicht blenden. Mit Licht und Schatten kannst du spielen, Fotografie ist ja auch Kunst. Und Kunst vom eigenen Pferd ist die Schönste.

Pferde fotografieren ganz einfach mit diesen Tipps

Helfende Hand, die: Ein Freund kann helfen, das Pferd aufmerksam zu machen. Jeder kennt sein Pferd am Besten und weiß, worauf es gut reagiert und die Ohren spitzt. Einige Pferdefotografen ahmen Hengste nach, pfeifen oder winken mit der Gerte. Ich tanze ganz profan den Hampelmann und winke wie verrückt. Flatternde Sachen funktionieren auch prima. Aber Vorsicht, Pferde sind immer noch Fluchttiere!

Umgebung, die: Ein ebener gleichmäßiger Untergrund sowie ein unaufgeregter Hintergrund runden das Bild perfekt ab. Wichtig – der Hintergrund sollte nicht zu dunkel sein und einen Kontrast zur Fellfarbe bilden. Interessante Kontraste bilden Wälder oder Felder, aber auch Dünen oder Gestein. Zu greller Hintergrund beim Fotografieren lenkt den Betrachter ab. Das Pferd soll optimal herauskommen. Ein Schimmel im Schnee ist zwar nett, aber kein großer Kontrast. Außer, du setzt den Kopf in Szene oder machst Detailaufnahmen der Nüstern, Ohren oder Augen.

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Schönes Pferdebild, und dann?

Ist ein schönes Bild im Kasten, soll das Traberporträt die heimische Wand schmücken. Wer jetzt auf gute Qualität achtet, wird belohnt.

Ein Wandbild, z. B. von Saal Digital ist äußerst hochwertig. Der Bestellprozess ist einfach; die Bearbeitungssoftware wird schnell und unkompliziert auf den eigenen Rechner geladen. Aufgrund der übersichtlichen Gestaltung wählt man das entsprechende Maß. Für ein Kopfporträt nehme ich persönlich gern die Künstlerleinwand in Galeriequalität. Das Gewebe ist kratzfest und wasserbeständig und die Farben brillant. Die Leinwand hat gegenüber Glas den Vorteil, das nichts spiegelt und den Blick trübt. Wer möchte, kann mithilfe der umfassenden Bearbeitungssoftware sein Bild entsprechend optimieren. Das folgende Bild kam auf einer 40 x 60 Leinwand großartig raus und war nach zwei Tagen da:

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Viele hilfreiche Tipps zur Pferdefotografie findet man in dieser Lektüre: “Faszination Pferdefotografie” von Wiebke Haas, Franzis Verlag

Hochwertige Bilder in Galeriequalität erhält man beispielsweise bei “Saal Digital”.

Lesenswert sind auch die Newsfeeds von Gabrielle Boiselle und Christiane Slawik auf Facebook. 

Tipp: Auch meine Kollegin Jessica Freymark bietet Anfängerkurse in Sachen Pferdefotografie an.

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